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Auch Co-Trainer René Heger kommt zu Wort

Martin Franke, 22.02.2019

Auch Co-Trainer René Heger kommt zu Wort

Nachdem unser Chef-Trainer Sebastian Hey seine Sicht auf die kommende Rückrunde preisgab, haben wir nun auch seinen Assistenten und Spieler René Heger befragt...

 

SGG:

Hallo René, du hast vor circa vier Monaten dein Amt als Spieler-Co-Trainer der ersten Mannschaft übernommen. Wie beurteilst du die bisherige Zusammenarbeit mit Sebastian „Wugki“ Hey und mit der Mannschaft?

 

René Heger:

Hallo, ja das stimmt. Bisher bin ich sehr zufrieden. Sebastian und ich tauschen uns beinahe täglich aus, besprechen und planen die Einheiten. Klar, die Hauptverantwortung liegt bei Sebastian, aber er integriert mich in den Prozess und wir versuchen das Optimum für das Team herauszuholen.

Die Mannschaft macht super mit. Die Jungs versuchen, die Dinge umzusetzen, die wir ihnen als Hilfestellung mit auf den Weg geben. Von daher sehe ich uns auf einem guten Weg.

 

SGG:

Wir haben einen engen Kader und wenig Punkte auf der Habenseite. Wie stehen die Chancen auf den Klassenerhalt?

 

René Heger:

Wir wissen, dass wir jeden Spieler aus unserem Kader brauchen. Zusammenhalt und Trainingsbeteiligung sind die Grundlage für den Klassenerhalt. Stimmen diese zwei Komponenten bei uns, spielen wir auch nächstes Jahr in der Verbandsliga.

 

SGG:

Gibt es einen Plan B?

 

René Heger:

Ich glaube, den brauchen wir nicht. Sollte der Klassenerhalt nicht klappen, geht die Welt nicht unter. Die Jungs spielen die vierte Saison in Folge Verbandsliga. Das hat niemand dem Verein und den Spielern zugetraut. Jeder einzelne kann darauf stolz sein, egal ob man Spieler, Mitglied des Vereins oder Fan der SGG ist.

Unser Augenmerk liegt darin, das Team so für die Zukunft auszurichten, dass auch im Falle eines Abstiegs die Mannschaft nicht auseinanderbricht. Deshalb bauen wir bereits vermehrt junge Spieler ein und versuchen uns für die kommenden Jahre gut aufzustellen.

 

SGG:

Du kümmerst dich nebenbei auch um die Koordination im Jugendbereich und der Zusammenarbeit mit Gumpelstadt. Welche Rolle wird der Nachwuchs für den Männerbereich spielen und vor allem wann?

 

René Heger:

Ja, wir sind, dran die Zusammenarbeit auf ein stabiles Fundament zu stellen. Unser Ziel ist es, das wir alle Bereiche von G- bis A-Junioren mit Mannschaften abdecken können. Den ersten Schritt haben wir zu Beginn dieser Saison gemacht. Es ist ein langer Weg, der nicht immer einfach ist. Aber ich bin davon überzeugt, dass die Zusammenarbeit mit Gumpelstadt beiden Vereinen auf kurz oder lang immens helfen wird.

Die Nachwuchsarbeit muss die Grundlage für den Männerbereich darstellen.

 

SGG:

Wo liegt euer Schwerpunkt im Training der ersten Mannschaft, was gilt zu verbessern?

 

René Heger:

Die Grundlage ist die Fitness. Daran haben wir in den letzten Wochen gearbeitet. 

Jetzt rücken die spielerischen Aspekte in den Vordergrund. Passspiel, Torabschlüsse und vor allem unser Defensivverhalten als Mannschaft. Da gilt es, dass wir uns im mannschaftstaktischen Bereich verbessern. Heutzutage verteidigen nicht nur die nominellen Abwehrspieler, sondern die gesamte Mannschaft beginnend beim Stürmer.

 

SGG:

Abschließend: was macht für dich den Unterschied der SGG gegenüber den Ligakonkurrenten aus?

 

René Heger:

Den Zusammenhalt, den wir seit Jahren leben. Das ist einmalig und hebt uns vom Rest der Liga ab. 

Schließlich haben wir nicht ohne Grund seit unserem Aufstieg die höchsten Zuschauerzahlen.

 

SGG:

Vielen Dank für deine Zeit und vor allem viel Erfolg für die Rückrunde!