1.Mannschaft : Spielbericht (2018/2019)

Intensives Spiel

In einem sehr intensiv geführten Testspiel auf dem Kunstrasenplatz in Meiningen gab es zwischen dem gastgebenden Landesklassenvertreter Herpf und dem Thüringenligisten Schweina ein leistungsgerechtes Unentschieden.

Die Glücksbrunner nutzen schon ihre erste gute Gelegenheit zur Führung, als Justin Kaps ein schönes Zusammenspiel mit Patrick Schellenberg gekonnt abschloss (5.). Dieser Vorsprung hatte aber nur kurze Zeit Bestand, denn auch die Herpfer konnten ihre erste Chance konsequent nutzen und glichen durch einen Kopfball von Veit Zöller nach einem Eckstoß aus (11.). Danach entwickelte sich eine, gemessen an den widrigen Witterungsbedingungen, recht flotte Partie, bei der die Glücksbrunner leicht tonangebend waren. Nach knapp einer halben Stunde brachte Justin Kaps den Thüringenligisten erneut in Front. Über weite Strecken der ersten Hälfte funktionierte Schweinas Dreierkette, die Trainer Sebastian Hey ausprobieren wollte, recht gut, sodass die Rhöner nur noch zu einem gefährlichen Abschluss kamen (37.). Für Schweina hätte Patrick Schellenberg die größeren Spielanteile bei zwei guten Chancen in Zählbares ummünzen können, scheiterte aber an den guten Reaktionen von Torhüter Steffen Möhring.

Den zweiten Abschnitt begannen die Herpfer wesentlich entschlossener und druckvoller. Schweina geriet in Bedrängnis und musste folgerichtig in der 51. Minute den Ausgleich durch Josip Grebener hinnehmen. Nun machte sich in Schweinas Hintermannschaft auch das Fehlen von Volker Harnack und Patrick Fischer immer deutlicher bemerkbar, und bei dicken Chancen der Herpfer für Lukas Fuchs und Michael Damm lag die Führung für den Landesklasse-Vertreter mehrmals in der Luft. Auch nachdem beide Teams einige Ergänzungsspieler eingewechselt hatten, blieb der Herpfer SV die bissigere, aktivere Mannschaft, konnte aber keinen weiteren Treffer erzielen. Dies wäre beinahe noch Glücksbrunns Kapitän Schellenberg gelungen, als er bei einem Konter mutterseelenallein vor Keeper Möhring stand, aber überhastet über die Latte schoss (78.).